Fürstliches Gartenfest

Beim Fürstlichen Gartenfest im Schloss Fasanerie in Eichenzell waren dieses Jahr die Caritas Werkstätten gleich zwei Mal präsent: Carisma und Haselstein unterhielten jeweils einen Stand auf dem Gelände. Die Werkstatt Schloss Haselstein präsentierte in routinierter Weise ihren beliebten Rhöner Fruchtgenuss, Carisma dagegen war zum ersten Mal mit einem Waffelstand vor Ort. Neben den Waffeln als "süßem Lockmittel" präsentierte die Werkstatt aus Maberzell dabei auch eine Auswahl an Eigenprodukten.
Sowohl die Mitarbeiter der Werkstätten als auch das Personal aus dem Betreuerteam hatten großen Spaß an diesem Sondereinsatz. Die Bilanz der Carisma-Gartenfestpremiere kann sich sehen lassen: Über 3000 Waffeln wurden verkauft, und viele Passanten interessierten sich für die Arbeit und die Produkte der Werkstätten. Auch der Gartenfest-Veranstalter zeigte sich vom Carisma-Stand angetan.
Auf Wunsch der Mitarbeiter wird aus dem Erlös vom Stand-Verkauf eine fest installierte Tischtennisplatte angeschafft. Alle erfolgreichen Verkäufer wurden zudem von Einrichtungsleiter Stefan Schwobe zu einem gemeinsamen Dankesessen eingeladen. Auch die Werkstatt Schloss Haselstein zog positive Bilanz - beide Einrichtungen planen nächstes Jahr wieder auf dem Fürstlichen Gartenfest präsent zu sein.

Vor dem Besucher-Ansturm - das Team der CARISMA

Während des Besucher-Ansturms - der Stand der CARISMA

Der Ausflug wechselt sich mit dem Sommerfest in Maberzell ab, das auch immer wunderbar ankommt und zu dem auch die Angehörigen eingeladen sind.
In diesem Jahr sollte es nach Bad Kissingen gehen, um den dortigen Wildtierpark "Klaushof" zu besuchen und zu erkunden.

Der Wildpark liegt ca. vier Kilometer nordwestlich von Bad Kissingen entfernt und existiert seit 1971.Die Anlage wird jährlich von etwa 60.000 Personen besucht.
In unmittelbarer Nähe befindet sich auch ein Lehrpfad, genannt Pfad der Baumgiganten.
Im Sommer kann man auch mit dem so genannten "Kurbähnle"fahren, das antik anmutet und zwischen Bad Kissingen und dem Wildpark pendelt.

Rund an die 100 Personen inclusive Gruppen- und Einrichtungsleitung füllten zwei Reisebusse -  
Abfahrt war 8.30h in Maberzell, wo sich alle vorab getroffen hatten.
Am späten Vormittag waren wir schon am Ziel angekommen und betraten den rund 30 ha großen Tierpark. Dort wurden wir sogleich von freilaufenden Ziegen begrüßt.
Durch den gesamten Park, der komplett in einem Mischwald liegt, was an diesem Tag aufgrund des schwülen Wetters sehr angenehm war, führt ein Rundweg vorbei an den verschiedenen Wildtiergehegen:
Da gibt es Damwild, Greifvögel, Esel, Kaninchen, Gänse, Enten, Schafe, Luchse, Fischotter, Wildkatzen und Schnee-Eulen.
Alle Tiere konnten wir schon aufgrund der Größe des Geländes nicht sehen, zum anderen sind einige darunter, die wie die Wildkatzen sehr scheu sind.
Daher werden täglich Schaufütterungen bei den Fischottern, den Waschbären, Luchsen und Wildkatzen durchgeführt. So kann man auch scheue Tiere zu Gesicht bekommen.
Am Wochenende gibt es außerdem noch Flugshows mit den Greifvögeln.
An den Gehegen sind auch Info-Tafeln zu den verschiedenen Tierarten angebracht. Ebenso gibt es Futterautomaten, an denen man Tierfutter ziehen kann.
Überall auf dem Weg begegneten uns freilaufende Rehe, die völlig ohne Scheu ganz nah an uns Menschen herangekommen sind. Es waren nicht nur Kinder zu sehen, die daran ihre helle Freude hatten. Auch gibt es dort insgesamt drei großeKinderspielplätze.
Wir kamen auch an einem Waschbärgehege vorbei, wo die Mutter gerade einen Wurf Junge großzieht.
Sie kam dann auf einmal an den Rand des Geheges gelaufen und wollte wahrscheinlich etwas Futter ergattern.

Auch bei den Wildschweinen und den Auerochsen gibt es Nachwuchs.

Ausführliche Informationen zu den Tieren, dem Wildpark, zu den Eintrittspreisen und Öffnungszeiten usw. findet man auf der aktuellen Homepage des Parks.
Im Anschluss ging es zur Einkehr ins "Forsthaus Klaushof", das direkt gegenüber dem Wildtierpark liegt und eine großartige Aussicht bietet.
Dort liessen wir den Ausflug bei freundlicher Atmosphäre und einem guten Mittagessen gemütlich ausklingen.

Jeder hat wohl sein persönliches Highlight für sich festgestellt, bei vielen war es, einfach mal wieder einen ausgedehnten Spaziergang in der Natur zu machen, andere erfreuten sich an einer speziellen Tierart, wie den zutraulichen Rehen oder den Auerochsen.
Da sollen auch Speis‘ und Trank nicht unerwähnt bleiben...

Fazit für alle war aber sicherlich, dass wir mal wieder ungezwungen und ausserhalb der Arbeit zusammenkommen konnten und dass unsere Einrichtung uns das immer wieder ermöglicht, auch wenn die Zahl der Mitarbeiter stetig gewachsen ist.
Wir möchten deshalb bei dieser Gelegenheit auch noch einmal "Danke" dafür sagen".