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Sozialcourage Erzbistum Paderborn

Stromspar-Check gegen Energiepreis-Schock

Caritas hilft einkommensschwachen Haushalten Energie zu sparen

 

Zwei Energiesparhelfer mit WerkzeugkofferZu zweit beraten Energiesparhelfer wie Joachim Hykmann und Mahmoud Reza Faez (von links) einkommensschwache Haushalte und installieren kostenlos Stromsparhelfer, etwa Energie-Messgeräte, Energiesparlampen oder schaltbare Steckdosenleisten. Die beiden sind im Auftrag von IN VIA in Paderborn unterwegs.Foto: Markus Jonas

Mit einem Preisschock ist das Jahr 2013 gestartet. Nahezu flächendeckend stiegen die Stromkosten in Deutschland. „Der Preisanstieg trifft vor allem Menschen mit geringem Einkommen“, sagt Christoph Eikenbusch vom Diözesan-Caritasverband Paderborn. Einkommensschwachen Haushalten bietet die Caritas deshalb vielerorts, unterstützt von verschiedenen Kooperationspartnern, einen kostenfreien und unbürokratischen Stromspar-Check an. „Zwischen 100 und 200 Euro im Jahr lassen sich schon mit einfachen Mitteln einsparen“, erklärt Eikenbusch. Der Stromspar-Check wird von Trägern der Caritas im Erzbistum Paderborn bisher in Dortmund, Hagen, Herne, Iserlohn, Arnsberg, Detmold, Paderborn und in der jeweiligen Umgebung angeboten. Aufgrund des Erfolges sind weitere Standorte geplant.

„Die Leute sind meist erstaunt, wie leicht sie sparen können“, berichtet Energiesparhelfer Joachim Hykmann. So koste ein Trockner im Durchschnitt mehr als einen Euro pro Trockengang. „Da hängen viele ihre Wäsche lieber an die Leine.“ Wahre Energieschleudern seien auch Kühlschränke und Deckenfluter. „Ein Grad zu viel Kälte im Kühlschrank bedeutet rund 30 Prozent mehr an Kosten“, weiß Energiesparhelfer Mahmoud Reza Faez. „Und ein Deckenfluter mit fünfstündiger Nutzung am Tag kostet mehr als 140 Euro im Jahr.“

Neben Energiespartipps bringen die Teams auch Einsparhilfen mit: Energiesparlampen, schaltbare Steckdosenleisten, Kühlschrankthermometer oder Zeitschaltuhren im Wert von rund 70 Euro montieren die Energiesparhelfer sofort und kostenlos dort, wo sie sinnvoll eingesetzt werden können. Bundesweit konnten die Stromkosten durch die eingebauten Einsparhilfen in den besuchten Haushalten um durchschnittlich 13 Prozent gesenkt werden.

Der an mehr als 100 Standorten in Deutschland verfügbare Stromspar-Check ist eine Gemeinschaftsaktion des Deutschen Caritasverbandes und des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands. Gefördert wird das Projekt vom Bundesumweltministerium. Die Caritas-Aktion wurde im vergangenen Jahr in Brüssel mit dem wichtigsten europäischen Umweltpreis, dem „Sustainable Energy Europe Award“, ausgezeichnet.

Daneben verfolgt das Projekt in Zusammenarbeit mit Kommunen, Jobcentern und Arbeitsagenturen auch arbeitsmarktpolitische Ziele: Für den Einsatz als Energiesparhelfer werden vor allem Langzeitarbeitslose ausgebildet und eingesetzt. „In dem Projekt werden Armutsprävention, Beschäftigungsförderung und Umweltschutzaspekte intelligent miteinander verknüpft“, erklärt Heinrich Westerbarkey, beim Diözesan-Caritasverband Paderborn Ansprechpartner für die Anbieter des Stromspar-Checks. Wer Beratungserfahrungen als Energiesparhelfer gesammelt hat, habe eine größere Chance auf einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz. An manchen Standorten hätten die Energiesparhelfer auch die Möglichkeit, ein Zertifikat der örtlichen Handelskammer zu erwerben, so in Dortmund als Serviceberater für Energie- und Wasserspartechnik. „Das erhöht die Motivation der Teilnehmer und verbessert die beruflichen Aussichten ganz wesentlich“, sagt Westerbarkey. Energiesparhelfer Dominique Kisiel profitiert denn auch doppelt von seiner Tätigkeit: „Die Beratung macht mir Spaß und ich spare selbst 600 Euro im Jahr durch die Energiespartipps.“

Die Auswirkungen der stetig steigenden Energiekosten auf einkommensschwache Haushalte beschäftigt die Caritas im Erzbistum Paderborn schon länger. In einem bundesweit einmaligen Projekt haben die Schuldnerberatungsstellen der Caritas und anderer Wohlfahrtsverbände in Ostwestfalen seit mehr als fünf Jahren einen direkten Draht zum Energieversorger Eon Westfalen Weser. Stromsperren aufgrund von Überschuldung können dabei meist abgewendet werden. „In Zukunft wird es immer wichtiger, dass für jedermann bezahlbare Energie zur Verfügung steht“, betont Christoph Eikenbusch vom Diözesan-Caritasverband. „Wie arme Menschen künftig die Kosten aufbringen können, damit bei ihnen nicht das Licht ausgeht, müssen wir mit der Politik verhandeln.“

 

Info:

Einen Stromspar-Check anfordern können alle, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Kontakt unter
www.stromspar-check.de.

 

Autor/in:

  • Markus Jonas
Sozialcourage Ausgabe Paderborn, 03/2013: caritas.de
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