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Sozialcourage Podiumsgespräch

Caritas - eine Aufgabe der Kirche

Bei einem Podiumsgespräch bei der Caritas-Wallfahrt am 8. Juni 2018 in Neuzelle antwortet Bischof Wolfgang Ipolt auf Fragen von Dr. Peter Immer, Susanne Nomine und Matthias Frahnow - Zweiter Teil.

Festgottesdienst bei der Caritaswallfahrt am 8. Juni 2018Bischof Wolfgang Ipolt feiert mit den Teilnehmern der Wallfahrt den Festgottesdienst.Raphael Schmidt

Dr. Peter Immer

Herr Bischof, Sie haben die drei Aufgaben der Kirche, letztendlich auch der Caritas, genannt. Zum einen die Diakonie, wo wir als Caritas sicher gute Fachleute bräuchten, und da ist aber auch die Verkündigung beispielsweise im Bereich der Kindertagesstätten. Aber da gibt es auch eine Schwierigkeit: Wie wird in solchen Einrichtungen das katholische Profil deutlicher? Sehen Sie Kriterien, an denen man das festmachen kann, nicht nur im Hinblick auf die Diakonie, sondern auch im Blick auf die Liturgie?

Bischof Wolfgang Ipolt

Wenn Sie das Wort Liturgie ins Spiel bringen, dann denken die meisten Katholiken an eine heilige Messe, an einen Gottesdienst, dem ein Priester vorsteht. Aber Liturgie, das ist viel mehr. Heute haben Sie hier in Neuzelle einen Festgottesdienst erlebt. Aber wenn zum Beispiel in einer Sozialstation sich mittags um zwölf Uhr die anwesenden Mitarbeiter zum "Engel des Herrn" treffen und zu einem Moment der Stille, dann ist das auch Liturgie. Das ist Gottesdienst in einer schlichten, einfachen Form. Wenn eine Mutter mit ihren Kindern das Abendgebet betet, dann ist das auch eine Form des Gottesdienstes. Wir haben viele liturgische Formen in unserer Kirche, für die wir keinen Priester brauchen, aber offene und betende Christen. Solche einfachen Formen gilt es, neu zu entdecken. Das wäre ein Beitrag zum katholischen Profil.

Festgottesdienst bei der Caritaswallfahrt am 8. Juni 2018Festgottesdienst mit Bischof Wolfgang Ipolt.Raphael Schmidt

Ich nenne noch etwas: Welches Bild hängt in unseren Caritas-Regionalstellen, in den Sozialstationen an der Wand? Gibt es da etwas, was uns an Gott erinnert? Wenn ein Fremder und Hilfe Suchender die Tür aufmacht in einer Beratungsstelle, wo schaut er da hin? Auf eine Reklame für Schlankheits-Medizin oder auf das Kreuz? Es ist sehr wichtig, was einem Besucher als Erstes ins Auge fällt. Es sollte etwas sein, das ihn erinnert, ich bin jetzt hier bei der Kirche. Das sind kleine Dinge, aber die haben für mich etwas mit dem Profil des Verbandes zu tun. Solche Zeichen und Hinweise schaffen eine vorsichtige Gottesberührung. Ich erinnere an eine Begebenheit im Evangelium, die mir in diesem Zusammenhang wichtig erscheint. Mitten im Gedränge der Menschen tritt eine Frau von hinten an Jesus heran und nähert sich ihm. Sie dachte, wenn ich nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt. Dann berührt sie das Gewand und wird geheilt. Ich glaube, es gibt heute viele Menschen, die Gott und die Kirche zunächst einmal "von hinten" berühren. Das sind oft Menschen, die zu Ihnen in einen der Dienste der Caritas kommen.

Susanne Nomine

Sie sprachen davon, dass wir eine "Tankstelle" finden müssen, einen Ort, wo wir uns gegenseitig stärken. Welche Rolle sehen Sie tatsächlich in den Pfarrgemeinden vor Ort? Spielt die Caritas beispielsweise im Priesterrat eine Rolle? Manchmal habe ich persönlich den Eindruck, wir sind zwar die Außenwirkung, aber das Innere und das Äußere kommen in den Pfarreien nicht wirklich zusammen.

Bischof Wolfgang Ipolt

Das bleibt natürlich eine dauernde Aufgabe. Der Caritasdirektor ist immer anwesend bei der Dekanekonferenz und kann so die Anliegen der Caritas in die Dekanate befördern. Er ist auch Mitglied des Bischöflichen Rates, meinem wichtigsten Beratungsgremium. In den Pfarreien vor Ort kann ich die Vernetzung nicht so genau einschätzen. Ich kann nur dazu raten, dass sich die caritativen Einrichtungen auch immer wieder selbst bei der Pfarrei bemerkbar machen, um so das Miteinander zu fördern. Ich habe auch die Hoffnung, dass zumindest der eine oder andere Mitarbeiter der Caritas Mitglied in einem Pfarrgemeinderat ist. Auch das dient der Vernetzung und der gegenseitigen Wahrnehmung.

Matthias Frahnow

Die Bibel ist eigentlich ein Buch voller schwacher Menschen. Bei keinem kann man erkennen, dass das der große Held ist. Und das ist ja eigentlich etwas Mut Machendes. Dennoch fällt es manchmal schwer, das auszuhalten. Wie geht es Ihnen mit den Schwachheiten um Sie herum? Sie sagten vorhin, man muss nicht traurig sein, dass die Volkskirche zurückgeht. Man könnte ja auch Sorgen haben…?

Bischof Wolfgang Ipolt

Es ist tatsächlich so, wie Sie sagen, dass Gott erstaunlicherweise immer neue Anknüpfungspunkte im Kleinen und Schwachen findet. Darauf vertraue ich auch heute. Das ist wohl sein Geheimnis. Am schönsten ist das in der Geschichte von David und Goliath dargestellt. Und im Magnifikat sagt Maria: "Die Mächtigen stürzt er vom Thron und erhöht die Niedrigen". Ich habe das Vertrauen, dass Gott auch durch einzelne Christen Großes wirken kann. Es kommt nicht immer auf die Menge an.

Matthias Frahnow

Ja, das ist das Wunder, indem wir hier arbeiten dürfen, dass wir mehr haben als das, was wir manchmal sehen und an mehr glauben können, was wir bewirken, als das, was in unseren Händen wirklich, tatsächlich da ist. Ein Wort heißt "Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein". Das ist zu einem Schwachen gesprochen worden und in dem Sinne können wir uns das auch immer wieder zusprechen. Das so mitnehmen, dass wir als Caritas auch immer wissen, dass, auch wenn ich schwach bin, wenn ich momentan keine Lösung sehe, wie es mit dieser Person weitergeht und die Hilflosigkeit nur teilen kann, weiß ich doch, dass es mehr gibt und kann die Werte, diese Hoffnung ein Stück weitergeben.

Autor/in:

  • Raphael Schmidt
Sozialcourage Ausgabe Görlitz, 02/2019: caritas.de
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