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Checkliste Schnelle Hilfe

Wenn Angehörige plötzlich Pflege brauchen

Ein Unfall, eine Krankheit, ein Schlaganfall – und schon ist alles anders. Wenn Angehörige plötzlich zum Pflegefall werden, kommen ihre Familien in eine schwierige Situation. Ist eine Pflege zu Hause möglich? Wer kann uns unterstützen? Die Checkliste zeigt Ihnen, woran Sie gleich und später denken müssen.

Kurzfristig zu klären

Wichtige Ansprechpartner

  • Hausarzt: Er weiß, welche Hilfen Ihr Angehöriger regelmäßig braucht, auch für die Behandlung seiner Krankheiten. Er kann den aktuellen  Pflegebedarf einschätzen. 
  • Pflegestützpunkt: Die Fachleute wissen, was jetzt getan werden muss und erläutern Ihnen Ihre Möglichkeiten. Sie kennen die Pflegedienste vor Ort, deren Angebote und Preise. Außerdem informieren sie über die Leistungen, die Sie beantragen können, und unterstützen Sie bei allen Schritten.

Caritas-Beraterin Juliane gibt im Video Tipps, wenn plötzlich ein Pflegefall in der Familie eintritt.

 

Kurzfristige Versorgung zu Hause

  • Klären Sie den Umfang der notwendigen Hilfe. Am besten können das die Fachleute von Sozialstationen und Pflegediensten einschätzen.
  • Klären Sie, welche Hilfe Sie und die Familie leisten können. Seien Sie ehrlich zu sich und überfordern Sie sich nicht.
  • Decken Sie den Rest der Hilfe durch Fachpersonal ab: Schalten Sie eine Sozialstation oder einen anderen Pflegedienst für Hauswirtschaft, Körperpflege und Begleitung ein. So können Sie zum Beispiel sicherstellen, dass Ihr Angehöriger nicht alleine essen muss. Für die Kosten der ambulanten Pflege kommen teils die Kranken- und Pflegekassen auf, teils müssen sie aus Eigenmitteln oder von der Sozialhilfe bezahlt werden.
  • Ist ein Mahlzeitendienst wie Essen auf Rädern nötig?

Kurzzeitpflege im Heim

  • Kann Ihr Angehöriger nicht über eine längere Zeit alleine sein und ist momentan keine Versorgung zu Hause möglich, halten Seniorenheime Notfall-Plätze vor. Sie können bis zu 28 Tage im Jahr belegt werden.

Anträge stellen

  • Bei der Pflegekasse: Leistungen aus der Pflegeversicherung gibt es erst, wenn Ihr Angehöriger einem Pflegegrad zugeordnet ist. 
  • Beim Sozialamt: Wenn die Rente nicht reicht und über Sozialhilfe die Pflege abgedeckt werden muss (siehe Ratgeber "Grundsicherung im Alter"). 
  • Bei der Rentenversicherung. 

Mittelfristig zu klären

Pflegesituation neu bewerten

  • Fragen Sie Ihren Angehörigen: Welche Wünsche hat er für seine Versorgung? Vergleichen Sie das mit Ihren Möglichkeiten und denen im häuslichen Umfeld.
  • Prüfen Sie nochmals: Wie viel Betreuung ist notwendig? Muss es rund um die Uhr sein oder reicht eine stundenweise Unterstützung?

Finanzierung der Pflege

  • Pflege kostet Geld. Sie müssen stets vorab klären, wer welche Leistungen übernimmt: Sie selbst, die Kranken- oder die Pflegeversicherung oder der Sozialhilfeträger. Wenn Ihr Angehöriger in einem Heim gepflegt wird, können Sie unterhaltspflichtig sein.
  • Wenn Sie zu Hause pflegen, erhalten Sie Pflegegeld. Prüfen Sie, ob das ausreicht. Können Sie beruflich eine Pflegezeit nehmen?

Langfristig zu klären

alte Frau im Rollstuhl mit einer PflegerinWer plötzlich auf den Rollstuhl angewiesen ist, braucht Hilfe.Pedro Citoler

Für die Versorgung zu Hause:

Pflegeplan erstellen

  • Knüpfen Sie ein Netz für die Pflege, in dem sich Familie, Freunde und Fachleute ergänzen. Welche ehrenamtlichen Besuchsdienste gibt es in der Gemeinde?
  • Vergleichen Sie die Angebote mehrere Pflegedienste: Welcher Dienst hat seinen Schwerpunkt eher medizinisch, etwa bei der Palliativpflege, welcher in der Alltagsbegleitung? Was braucht der Angehörige mehr?
  • Hilfen für den Haushalt können Sie über den Pflegedienst einkaufen oder selbst suchen und als Mini-Jobberin einstellen. Wer eine ausländische Hilfskraft sucht, findet sie über die Bundesagentur für Arbeit.

Lücken überbrücken

  • Die Tagespflege ermöglicht Ihnen Zeit für eigene Angelegenheiten. Dort ist Ihr Angehöriger gut versorgt. Für Demenzkranke gibt es auch eine Nachtpflege.
  • Sind Sie bei der Pflege aufgrund von Krankheit oder Urlaub verhindert, ist eine Kurzzeitpflege im Heim möglich.

Passen Sie die Wohnung an

  • Welche Möbel oder Teppiche müssen weggeräumt werden? 
  • Fragen Sie einen Wohnungsberater: Umbauten, mit denen eine Wohnung der Pflege angepasst wird, werden von der Pflegekasse bezuschusst (siehe "Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen").
  • Werden Hilfsmittel gebraucht, etwa ein Toilettenstuhl für die Nacht?
  • Ist ein Hausnotruf für den Pflegebedürftigen sinnvoll?

Für die Versorgung im Heim:

  • Wählen Sie gemeinsam ein Heim aus. Worauf Sie achten müssen, lesen Sie in unserem Ratgeber "Wie finde ich das passende Heim?"

Autor/in:

  • Uta Jungmann
Quelle: caritas.de

Weitere Informationen zum Thema

Links

Gesetz trifft Leben Pflegegrade 1 bis 5

Wer bekommt welchen Pflegegrad?

Service Kosten für die Pflege

Finanzielle Hilfen bei Pflegebedürftigkeit

Ratgeber Pflege organisieren

Plötzlich Pflegefall – Fünf Tipps

Gut zu wissen Pflege daheim

Grundleistungen der Pflegeversicherung

Gut zu wissen Qualität beurteilen

Was macht ein gutes Heim aus?

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