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Drei Fragen an... Gabriele Göhring

Unsere Zukunft liegt in unserer Hand

Der demografische Wandel muss aktiv gestaltet werden. Dazu setzt die Caritas mit ihrer dreijährigen Demografie-Initiative (2015-2017) einen Schwerpunkt. Zu den Themen Leben auf dem Land, Generationengerechtigkeit und Migration/Integration werden innovative Ansätze gesucht und entwickelt – für die Arbeit der Caritas und darüber hinaus.

Frau Göhring ist Projektleiterin der Demografie-Initiative beim Deutschen Caritasverband (DCV) in Freiburg.

Frau Göhring, warum startete der Deutsche Caritasverband 2015 eine Demografie-Initiative?

Der demografische Wandel ist heute in aller Munde. Fast keine Ansprache, gleich zu welchem gesellschaftlichen Thema, die nicht mit den Folgen des demografischen Wandels in Zusammenhang gebracht wird. Leider aber in der Regel nur als Schreckgespenst, von dem man nicht weiß, was da Schlimmes auf die Gesellschaft und das eigene Lebensumfeld zukommt. Sei es, weil die sozialen Sicherungssysteme gefährdet scheinen, weil es immer mehr zu pflegende Menschen geben wird bei immer weniger Pflegepersonal, weil eine zunehmende Vielfalt von Lebensweisen integriert werden muss oder weil vielen Landkreisen eine Strukturschwäche droht.

Angst lähmt aber nur. Stattdessen wollen wir Kreativität freisetzen und im demografischen Wandel Neues gestalten und die Chancen aufzeigen und nutzen. Das sind die Ziele des Verbandes und unserer Arbeit in der Initiative.

Wie nehmen Sie den Menschen die Angst und leisten Hilfestellung für eine kreative Zukunftsgestaltung?

Um Diskussionen mit undifferenzierten Pauschalaussagen und diffusen Ängsten einzudämmen, ist der Blick auf folgende Tatsache wichtig: Beim demografischen Wandel handelt es sich um eine Übergangsphase von drei bis vier Jahrzehnten; danach wird sich unsere Gesellschaft wieder auf eine gleichmäßige Bevölkerungsstruktur einpendeln. Die Aufgabe ist also, diese Übergangsphase zu gestalten.

Für fundierte Empfehlungen, wie sich die Herausforderungen meistern lassen, braucht es zu Beginn eine Analyse, was auf die Gesellschaft, aber auch auf die Caritas tatsächlich zukommt. Eine Hilfestellung für Entscheidungen will die Untersuchung "Soziale/caritative Aufgaben im demografischen Wandel" leisten, die Anfang 2016 veröffentlicht wird. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung hat diese bundesweite Analyse im Auftrag des Deutschen Caritasverbandes erstellt. Ihre Ergebnisse beschreiben für die Kinder- und Jugendhilfe, Altenhilfe sowie Migration/Integration bis auf die Kreisebene, wie die jeweils spezifischen Herausforderungen aussehen. So können Verbände für ihren Kreis überlegen, wie sie sich neu aufstellen.

Was bedeutet die Zuwanderung für den demografischen Wandel in Deutschland?

Zuwanderung kann ein Gewinn sein: Deutschland braucht Migrant(inn)en, weil sie im Durchschnitt jünger sind als die einheimische Bevölkerung.

Das Statistische Bundesamt geht bei einer durchschnittlichen Zuwanderung von 230.000 Menschen jährlich bis 2060 von einer Abnahme der Zahl erwerbstätiger Personen von 23 Prozent aus. Eine andere aktuelle Erhebung ermittelt einen Zuwanderungsbedarf von jährlich 300.000 bis 500.000 Menschen aus Drittstaaten, um bis 2050 das Erwerbspotential in Deutschland konstant zu halten (Bertelsmann Stiftung). Diese Zahlen sprechen für sich!

Menschen in Bewegung vor einem Gebäude mit Glasfassade, einige stehen still, andere gehen schnell vorbei.Die Befähigung von Menschen im erwerbsfähigen Alter muss für alle Menschen in Deutschland verstärkt werden.Deutscher Caritasverband e. V./KNA

Die Migrant(inn)en können sich aber nur dann einbringen, wenn sie am gesellschaftlichen Leben partizipieren können, gute Sprachkenntnisse erwerben, eine gute Ausbildung erhalten und einen entsprechenden Arbeitsplatz. Bildung und Befähigung sind der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Dabei betonen wir aber auch, dass die Integration von Arbeitskräften aus dem Ausland nicht als ein Gegensatz zur Förderung des einheimischen Arbeitskräftepotentials erfolgen darf. Die Befähigung von Menschen im erwerbsfähigen Alter muss für alle Menschen in Deutschland verstärkt werden. Dies ist die Chance, um die negativen Folgen des demografischen Wandels zu minimieren.

Hierfür braucht es qualifizierte Erzieher(innen) und Lehrkräfte, engagierte Ehrenamtliche und Freiwillige, die Kinder und Jugendliche fördern. Und es braucht Unternehmen sowie Dienste und Einrichtungen der Caritas, die Zugewanderten Beschäftigungsmöglichkeiten bieten. Die Caritas ist gefragt, die positiven demografischen Effekte aufzuzeigen und so für Migration, für gesellschaftliche Vielfalt und für eine Willkommenskultur zu werben.

Autor/in:

  • Gabriele Göhring-Lange
Quelle: caritas.de

Weitere Informationen zum Thema

Links

Pressemitteilung Demografie-Initiative

Demografie Exzellenz Award für Deutschen Caritasverband

Caritas-Kampagne 2015 Stadt - Land - Zukunft

Fülle dein Land mit Leben

Frankfurter Rundschau vom 19.5.2016 Interview mit Gabriele Göhring

„Dörfer müssen sich vernetzen“

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