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Einblicke Caritas international

Erfolgreiche Bilanz der Hilfe zehn Jahre nach dem Tsunami

Am 26. Dezember 2004 türmten sich nach einem Erdbeben riesige Wellen im Indischen Ozean auf und nahmen Kurs auf das Festland. Bewohner und Touristen traf der Tsunami nahezu unvorbereitet. Die Folgen der Katastrophe waren von bislang ungekanntem Ausmaß.

Ein Mann in einem Hemd steht vor einem Trümmerfeld, das von einem zerstörten Gebäude und Schutt geprägt ist. Im Hintergrund ist das Meer und einige Palmen sichtbar.Die Tsunami-Katastrophe hat 1,4 Millionen Menschen ihrer Lebensgrundlage beraubt.Caritas international

230.000 Menschen in 14 Ländern ließen ihr Leben, 1,4 Millionen Menschen wurden ihrer Lebensgrundlage beraubt. Die Tragödie stellte für alle Hilfswerke in jeder Hinsicht eine Zäsur da. Selten war das Leid der Menschen größer, genauso wie die mediale Präsenz und die Spendenbereitschaft.

Vor Ort engagierten sich zahlreiche Hilfsorganisationen, sowohl einige etablierte als auch viele, die gerade erst aus der Taufe gehoben worden waren. In Sri Lanka etwa waren vor dem Tsunami rund 30 Organisationen aktiv, darunter die Caritas Sri Lanka. Nach der Katastrophe waren es rund 1.500.

Tsunami-Hilfe von Caritas international war erfolgreich

Zehn Jahre nach der Tragödie reiste Caritas-Präsident Peter Neher in die Region. Er wollte direkt vor Ort einen Eindruck von den Hilfsmaßnahmen von Caritas international gewinnen. Sein Fazit: "Die Tsunami-Hilfe hat gezeigt, dass schnell und wirksam nur helfen kann, wer sich vor Ort gut auskennt. Erfolgreiche Projekte setzen auf die Expertise lokaler Partnerorganisationen und nutzen die Selbsthilfe der Betroffenen", so Neher.

Ein Mann in einem weißen Hemd malt den Namen Die Caritas hat nach der Tsunami-Katastrophe auch Boote gespendet.Caritas international

Die Maßnahmen, die der Deutsche Caritasverband mit seinem Hilfswerk Caritas international in der Region umsetzte, gingen weit über die kurzfristige humanitäre Hilfe hinaus. In den betroffenen Ländern Indonesien, Indien, Thailand, Sri Lanka und Somalia baute die Caritas Häuser neu auf, verteilte an die betroffenen Fischerfamilien Boote und Netze, verhalf Menschen mit Umschulungen und Ausbildungen zu neuen Existenzmöglichkeiten und betreute traumatisierte Menschen.

 

Lokale Strukturen werden mit einbezogen

Doch die Hilfe beschränkte sich nicht nur auf die Menschen, die in unmittelbarer Nähe zum Meer wohnten. Um soziale und politische Spannungen nicht zu verschärfen, erstreckten sich die sorgfältig geplanten Projekte auch auf das Hinterland. Wichtig war dabei, die lokalen Strukturen nicht durch zu schnelle Hilfsmaßnahmen zu überrollen. Weder sollte die lokale Wirtschaft an den Rand gedrängt noch das Preisgefüge aus dem Lot gebracht werden.

Tsunami-Hilfe führte auch zu sozialen Verbesserungen

Drei lächelnde Jungen stehen eng beieinander im Freien, umgeben von grüner Vegetation. Der Junge links hat kurze schwarze Haare und schaut direkt in die Kamera, der Junge in der Mitte lächelt.Auch auf die Zukunftschancen der Kinder wird Wert gelegt.Caritas international

Mit den Hilfen wurden langfristig auch soziale Veränderungen bewirkt. In vielen Regionen Indiens löste die Tsunami-Hilfe eine kleine soziale Revolution aus, denn die Caritas verband die materielle Hilfeleistung mit einem Abbau von sozialen Ungerechtigkeiten. So hatten vor dem Tsunami viele Fischer in Südindien Kinder als billige Hilfskräfte auf ihren Booten eingesetzt. Heute sieht man dort kein Kind mehr arbeiten. Die Caritas hatte neue Boote und Fischernetze unter der Bedingung verteilt, dass Kinder nicht mehr arbeiten dürfen.

Die Familien haben mittlerweile erkannt, dass eine gute Schulbildung das beste Kapital für die Zukunft ihrer Kinder ist. Auch die Rolle der Frauen hat sich hier verändert. Durch Projekte zur Stärkung der Frauenrechte hat Caritas international dazu beigetragen, dass Frauen heutzutage selbstverständlicher in Dorfräten und Länderparlamenten sitzen. Die Situation der Dalit, der Nachfahren der indischen Ureinwohner, die als "Unberührbare" gebrandmarkt sind, hat sich in den vergangenen zehn Jahren ebenfalls verbessert.

Tsunami-Einsatz war die größte Hilfsaktion der deutschen Caritas im Ausland

62,5 Millionen Euro wurden Caritas international für die Opfer des Tsunami gespendet. Der Katastrophen-Einsatz war die größte Auslandshilfsaktion in der Geschichte der deutschen Caritas - und eine äußerst erfolgreiche, so Caritas Präsident Neher: "Es ist uns vielerorts gelungen, den Menschen nach der Katastrophe neue Lebensmöglichkeiten zu eröffnen. Dafür waren die beiden Faktoren entscheidend: die Hilfe mit den Menschen vor Ort gemeinsam zu planen und die Selbsthilfekräfte der Überlebenden zu stärken."

Auch zehn Jahre nach der Jahrhundertkatastrophe wirken die Projekte in den betroffenen Regionen fort. Durch die lokalen Caritasverbände ist gewährleistet, dass die langfristig ausgerichteten Sozialprojekte auch in Zukunft weitergehen. Zudem sind viele Regionen durch Präventivmaßnahmen inzwischen auch besser vor möglichen weiteren Tsunamis geschützt.

Autor/in:

  • Online-Redaktion DCV
Quelle: caritas.de

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