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Beitrag Die andere "Suppenküche"

"EinGangMenü" führt Menschen zusammen

EinGangMenü heißt das besondere Restaurant des SkF Bocholt. Eine "Suppenküche" unter Kronleuchtern und gediegen dekoriertem großem Holztisch. Hier trifft sich mittags, wer kein Geld hat, mit Angestellten aus den umliegenden Büros oder SkF-Mitarbeitern. Das Essen ist gleich, der Preis unterschiedlich.

Kronleuchter hängen an der Decke über einem massiven Holztisch, der geschmackvoll dekoriert und sorgfältig für die Gäste eingedeckt ist. Die lassen auch nicht lange auf sich warten. Eine Suppenküche stellt man sich anders vor. Deswegen heißt sie beim Sozialdienst katholischer Frauen Bocholt (SkF) auch "Restaurant EinGangMenü", will mehr sein und steckt eine eigene Idee dahinter. "Menschen werden hier zusammengeführt", sagt Geschäftsführerin Angelika Nordmann-Engin. Gleichzeitig werden viele soziale Hilfen und Angebote in dem äußerlich eher unscheinbaren Gebäude am Schonenberg 6 miteinander verknüpft.

Ursprungsidee war, allen Menschen unabhängig von Altern, Nationalität, Weltanschauung und sozialem Status eine günstige und gesunde Möglichkeit zu essen anzubieten. Gleichzeitig kann der zunehmenden Zahl der Menschen mit psychischer Erkrankung und des Ambulanten Betreuten Wohnens (ABW) eine Beschäftigung in der Küche angeboten werden. Die Idee ist gewachsen. Der BeLa, das Café mit angeschlossener Beratung des SkF in der Bocholter Innenstadt, platzt aus allen Nähten. Viele Angebote sind deshalb ins "EinGangMenü" gewechselt. Kaum ist um 14Uhr abgedeckt, treffen die ersten Schüler zur Hausaufgabenbetreuung ein. Hier trifft sich auch der Konversationskurs der Migrantinnen, die Männergruppe "Mann-o-Mann" oder die Frauen-Selbsthilfegruppe nach Krebs. Auch die Kontakt- und Beratungsstelle (KuB) für psychisch Kranke nutzt die Räume.

Keimzelle bleibt EinGangMenü. Ein ordentlicher Eintopf kommt heute auf den Tisch, wahlweise mit oder ohne Fleisch. Das ist das Prinzip, erläutert Nordmann-Engin: "Ein einfaches aber schmackhaftes und gesundes Menü zum günstigen Preis." Der variiert zwischen 2,90 und 3,90 Euro. Wer kann, zahlt ihn, wer nicht, bekommt bei Frederike Thissen einen Termin in der Allgemeinen Sozialberatung. Dort wird geschaut, was finanziell leistbar ist für einen Essenspass mit zehn Mahlzeiten. Die unterscheiden sich voll bezahlt oder vergünstigt erworben farblich, aber den Farbcode kennen nur die Eingeweihten.

So ist EinGangMenü eben doch eine Suppenküche, aber "der besonderen Art", wie Nordmann-Engin sagt. Das führt zu einem sehr gemischten Publikum. Gerade haben die drei alten alleinstehenden Männer ihren Nachtisch aufgelöffelt. Gerne treffen sie sich hier mittags und loben das Essen. Dann kommt der Mitarbeiter der IG-Metall von nebenan und dazu nach und nach zwei Klienten von Nadine Koß aus dem ABW, eine Lehrerin und SkF-Mitarbeiter, bis alle zehn Plätze am Tisch besetzt sind. Sofort wird aufgetragen und wenn der Teller leer ist, ein Nachschlag angeboten, der inklusive ist und von fast allen gerne angenommen wird.

Die Mischung der Gäste ist für Angelika Nordmann Engin auch Teilhabe: "Es ist egal, wer hier sitzt". Kontakte und Beziehungen entstünden hier. Frederike Thissen schätzt, dass Hemmschwellen abgebaut werden gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die können hier "neues Selbstvertrauen gewinnen", sagt ihre Kollegin Nadine Kaß. Im geschützten Rahmen sind erste Schritte nach außen möglich.

Dazu verhilft auch die Mitarbeit der Klienten bei der Essenszubereitung. Verantwortlich sind Ursula Ostrick und Susanne Schniedertöns als gelernte Hauswirtschafterinnen, aber ohne Ehrenamtliche und die aktive Mithilfe einiger der Klienten könnte EinGangMenü nicht existieren. Sowohl hier wie beim Essen ist immer eine SkF-Mitarbeiterin in der Nähe als Ansprechpartnerin. Durch sie wird EinGangMenü zusätzlich zur "Einflugschneise für andere soziale Dienste", sagt die SkF-Geschäftsführerin. Beispielsweise können die Trauerberatung oder die Beratung zu Vorsorgevollmachten angeboten werden. "Hier haben Freude und Leid ihren Platz", spannt Nordmann-Engin den Bogen.

Der wird immer weiter. Kochkurse, die zeigen, wie mit kleinem Geld gesund gekocht werden kann, helfen den Menschen im Ambulant Betreuten Wohnen. Wer auch abends in geselliger Runde essen möchte, für den wird jetzt die "Abendbrotgruppe" angeboten. Aus fast jeder neuen Erfahrung ergibt sich eine neue Idee. Nicht immer ist sie gleich finanziert. Aber man muss auch einfach mal machen und dann finden sich Geld aus Spenden und anderen Quellen sowie Ehrenamtliche dafür, hat Nordmann-Engin immer wieder erfahren. Das war im BeLa so und jetzt im Restaurant EinGangMenü wieder.

Selbst wenn man sich Kronleuchter, gediegenere Möbel und gehobene Tischkultur leistet, um bewusst bedürftigen Menschen besondere Wertschätzung entgegenzubringen.

1. August 2012

 

Autor/in:

  • Harald Westbeld
Quelle: caritas.de
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