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50 Jahre Aktion Mensch Gemeinsam wohnen

Auf dem Weg zur gelebten Inklusion

Seit ihrer Gründung 1964 ist es eine Herzensangelegenheit der Aktion Mensch, die Wohnbedingungen für Menschen mit Behinderung zu verbessern. Ein Förderprogramm trägt dazu bei, dass Menschen mit Behinderung da wohnen, wo andere auch wohnen: mitten in der Gesellschaft.

Drei Frauen mit Behinderung am Tisch beim Abendbrot.Szene beim Abendbrot: Kleine, individuelle Wohnformen sind für Menschen mit Behinderung die Voraussetzung für eine selbstbestimmte Lebensführung.Thilo Schmülgen, Aktion Mensch

Klaus-Peter Bomba kommt spät nach Hause. Er hat ja einen eigenen Schlüssel, wie alle hier im Haus. Die elf Bewohner leben seit der Eröffnung zu Ostern 2013 hier in Zweier-Appartements oder auch ganz alleine. Alle haben eine geistige Behinderung. Die meisten wohnten früher im großen Christophorus-Haus, mit insgesamt fast 50 Menschen, weit außerhalb der Stadt. "Hier ist es viel besser!", ruft Nicole Sieren über den Kaffeetisch in der Gemeinschaftsküche, und alle anderen nicken. Im Jahr 2012 kam ihre große Chance. Der Caritasverband Warendorf, auch Träger des Christophorus-Hauses, plante im Zuge der Umwandlung von Großeinrichtungen in kleinere Wohnprojekte ein neues Haus in Ennigerloh, mitten im Ort. Ein Haus mit Backsteinfassade, das sich in die Nachbarschaft einfügt, in dem auch drei Familien wohnen könnten. Der Marktplatz ist nicht weit, Supermarkt und Bäcker liegen um die Ecke, die Straße ist gediegen und ruhig. Das große Christophorus-Haus wird nach und nach verkleinert.

Mehr Selbstbestimmung statt Fürsorge

"Wir wollen dem betreuten Wohnen so nahe wie möglich kommen", sagt Manfred Lensing-Holtkamp, der die neue Einrichtung leitet. Das gesamte Haus und fünf der Zimmer sind rollstuhlgerecht. Die Appartements für je ein bis zwei Personen sind über drei Etagen verteilt und mit eigenen Küchen ausgestattet. Die Bewohner können von hier aus zu Fuß einkaufen gehen, und es ist einfacher geworden, Besuche zu empfangen. Nicole Sierens Freund kommt immer am Wochenende. Auch Kontakte zu möglichen Arbeitgebern lassen sich leichter knüpfen. Michael Niehues zum Beispiel konnte ein Praktikum im Drogeriemarkt nebenan machen, Ludger Micke wird beim örtlichen Stromversorger zum Energieberater ausgebildet. Wenn er fertig ist, will er Bewohnern in anderen Einrichtungen beim Stromsparen helfen. Mit einem benachbarten Altenheim werden außerdem Spielenachmittage geplant. "Das sind alles Dinge, die viel einfacher sind, wenn man im Ort lebt und bekannt ist", sagt der Einrichtungsleiter. Die Bewohner organisieren und gestalten so weit wie möglich ihren Alltag selbst. Ab und zu unterstützt sie ein Betreuer, der dann an Termine erinnert oder bei Streitigkeiten schlichtet. Es gibt Hilfestellung, wenig Kontrolle. Nachts schläft in der Dachkammer immer einer der sieben Mitarbeiter, die sich vier volle Stellen teilen - nur für den Fall, dass es ein Problem gibt. Aber das ist selten.

50 Jahre Aktion Mensch: Schon viel erreicht – noch viel mehr vor

Jubiläumslogo der Aktion MenschAktion Mensch feiert ihr 50-jähriges Bestehen: Hier geht es zur Jubiläumsseite im Web.Aktion Mensch e. V.

Um das das selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung weiter voran zu bringen, hat Aktion Mensch im Jubiläumsjahr auch ein neues Förderprogramm Wohnen aufgesetzt. Noch stärker als bisher werden darin Anreize für kleine, individuelle Wohnformen mitten in der Gemeinde gesetzt. 

Das Wohnprojekt Ennigerloh, Wohnheim mit betreutem Wohnen für elf Menschen mit Behinderung, ist eines der beschriebenen Projekte in der Förderbroschüre "Gemeinsam wohnen". 

Autor/in:

  • Werner Grosch
Quelle: caritas.de

Weitere Informationen zum Thema

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Galerie

In einer Art Haus-WG mitten in Ennigerloh, einer Kleinstadt östlich von Münster, wohnen elf Menschen mit Behinderung. Träger ist der Caritasverband Warendorf in Westfalen. (Thilo Schmülgen, Aktion Mensch) Drei Frauen mit Behinderung am Tisch beim Abendbrot. (Thilo Schmülgen, Aktion Mensch)

Aktion Mensch - Wohnprojekt Ennigerloh 1

In einer Art Haus-WG mitten in Ennigerloh, einer Kleinstadt östlich von Münster, wohnen elf Menschen mit Behinderung. Träger ist der Caritasverband Warendorf in Westfalen.

Kleine, individuelle Wohnformen sind für Menschen mit Behinderung die Voraussetzung für eine selbstbestimmte Lebensführung. (Thilo Schmülgen, Aktion Mensch) Frau mit Behinderung drückt Taste an Waschmaschine (Thilo Schmülgen, Aktion Mensch)

Aktion Mensch - Wohnprojekt Ennigerloh 3

Kleine, individuelle Wohnformen sind für Menschen mit Behinderung die Voraussetzung für eine selbstbestimmte Lebensführung.

Die Gemeinschaftsküche im Wohnprojekt Ennigerloh: Gut gelaunt den Haushalt schmeißen.  (Thilo Schmülgen, Aktion Mensch) Zwei Frauen mit Behinderung an Spülmaschine. (Thilo Schmülgen, Aktion Mensch)

Aktion Mensch - Wohnprojekt Ennigerloh 2

Die Gemeinschaftsküche im Wohnprojekt Ennigerloh: Gut gelaunt den Haushalt schmeißen.

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