Fulda (cif). Endlich wieder Frieden für die Ukraine - dazu wollten auch die Mitarbeitenden der Caritas-Werkstatt in der Fuldaer St.-Vinzenz-Straße sowie die Betreuten aus der Tagesförderung ein sichtbares Zeichen setzen. Betroffen von dem Krieg in der Ukraine fühlen sie sich auch deshalb, weil die Caritas-Behindertenhilfe Fulda seit dem Jahr 2009 in enger Beziehung zu der Caritas Iwano-Frankiwsk und derer Behindertenhilfe in der Westukraine steht, gemeinsame Projekte hat und Austausch pflegt.
Gruppenbild der Aktionskünstler von der Caritas Behindertenhilfe FuldaC. Scharf/Caritas Fulda
Um sichtbar für den Frieden in der Ukraine einzutreten, verzierten die Werkstatt-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter - jeder nach eigenen künstlerischen Vorstellungen - Steine in den Nationalfarben Blau-Gelb der Ukraine und mit Friedenssymbolen wie z. B. einer Taube.
Einzelne Friedenssteine, ausgelegt zum Peace-Zeichen auf dem Uniplatz FuldaC. Scharf/Caritas FD
Diese Friedenssteine wurden dann auf dem Uniplatz präsentiert und - meist verbunden mit einem kleinen Gespräch, um die Aktion zu erläutern - an Passanten abgegeben. Viele Vorbeikommende ließen sich damit gerne beschenken. Unsere beiden Pressefotos zeigen die Gruppe der Aktionskünstler auf dem Universitätsplatz und einige Einzelexemplare der Friedenssteine.